Aktuelles
Kreisfachberater Andreas Baumgartner
Im heimischen Garten „zünselt“ es wieder
Verstärktes Auftreten des Buchsbaumzünslers im östlichen Teil des Landkreises Altötting
Buchsbäume haben sich über eine lange Zeit fest in unseren Gärten etabliert. Nicht nur als Formhecke, sondern auch als gestalterisches Element erfreute sich der Buchs immer größerer Beliebtheit. Nun leiden immer mehr Pflanzen an welken Blättern, bis hin zu einer vollständigen Kahlfressung.
Der Buchsbaumzünsler (lat. Cydalima perspectalis) ist ein Falter mit hauptsächlich weiß-braunen Flügeln, der lediglich für ca. 9 Tage lebt. In dieser Zeit legen die Falter-Weibchen ihre Eier. Man kann davon ausgehen, dass von Frühjahr bis Spätsommer, ca. alle 2 Monate, neue Raupen schlüpfen. So können sich pro Jahr bis zu vier Buchsbaumzünslergenerationen entwickeln. Gleichzeitig bevorzugen die Weibchen zum Eierlegen Buchsbäume, welche noch nicht befallen wurden, was die Ausbreitung beschleunigt. Die Raupen bevorzugen in aller Regel die Blätter des Buchsbaums, machen aber auch nicht vor der Rinde jüngerer Äste halt. Dabei sterben alle Pflanzenteile des Buchsbaums oberhalb der Fraßstelle ab. Befallene Pflanzen sehen meist beige-gelblich aus, haben kaum noch Blätter und sind häufig eingesponnen. Die Raupen sind bis zu 5 cm lang, grün und besitzen auffällig schwarze Punkte.
Die Bekämpfung des Buchsbaumzünslers – kurz und kompakt zusammengefasst:
- Rechtzeitiges Erkennen des Befalls
Regelmäßige Kontrolle der Pflanzen ist das A und O. Hierbei ist darauf zu achten, dass man den Buchs nicht nur äußerlich begutachtet, sondern auch bis zu innenliegenden Teilen vordringt.
- Bestimmung des besten Bekämpfungszeitpunkts
Pheromonfallen eignen sich zur Früherkennung des Befalls. Mit Hilfe dieses Richtwerts erkennen Sie den optimalen Ausbringungszeitraum für Insektizide.
- Mechanische Methode
Ist der Befall im Anfangsstadium, können Raupen per Hand abgesammelt werden. Sollte bereits ein großflächiger Befall erkennbar sein, eignet sich das Abspritzen mit einem Hochdruckgerät in Verbindung mit einer wasserdurchlässigen Folie als Unterlage. Eine lediglich oberflächliche Bearbeitung bringt keinen Erfolg. In beiden Fällen ist darauf zu achten, dass vor allem das Innere der Pflanze bearbeitet wird.
- Biologische Methode
„Bacillus thuringiensis“ und „Azadirachtin“ gehören zu den biologischen Vertretern, die sich in den letzten Jahren besonders bewähren konnten.
- Chemische Methoden
Als besonders wirksam haben sich Mittel mit den Wirkstoffen „Thiacloprid“ und „Acetamiprid“ herausgestellt. Diese sollten jedoch sparsam verwendet werden, da auch weitere Insektenarten unter Ihrem Gift leiden.
Sowohl biologische, als auch chemische Präparate für den Haus- und Kleingarten sind in gut sortierten Baumärkten oder Gartencentern erhältlich. Hier wird Sie das Fachpersonal entsprechend beraten, sollten weitere Fragen unbeantwortet bleiben.
Ist ein Buchs erst einmal befallen und komplett braun, bedeutet dies nicht, dass er zwangsläufig tot ist. Es ist ein Irrglaube, zu meinen, dass eine Pflanze ohne Blätter nicht leben kann. Die Pflanze wird sich regenerieren und neue Blätter ausbilden. In schweren Fällen hilft ein starker Rückschnitt, um ein endgültiges Absterben zu verhindern. Erst eine Schädigung über mehrere Zyklen kann den Buchs endgültig zerstören.
Sollte Ihr Buchs unwiderruflich vertrocknet sein, empfehlen wir, die Reste luftdicht verpackt im Restmüll zu entsorgen oder das Grüngut in die nächste Kompostierungsanlage zu bringen.
Ob eine Pflanze überlebt, hängt maßgeblich von seinem Besitzer ab. Sowohl die Kontrolle, als auch die letztendliche Bekämpfung erfordern Zeit und Geld. Ist man jedoch bereit, sich um seinen Buchsbaum zu kümmern, ihn zu hegen und zu pflegen, so kann man sich noch viele Jahre an ihm erfreuen.
Winhöring gewinnt Silbermedaille beim Wettbewerb
„Unser Dorf hat Zukunft – Unser Dorf soll schöner werden“
in Oberbayern
Erster Bürgermeister Karl Brandmüller, zweiter Bürgermeister Kolomann Sigrüner und weitere Vertreter der Gemeinde Winhöring nahmen zusammen mit dem stellvertretenden Landrat und Vorsitzenden des Kreisverbandes Stefan Jetz und Kreisfachberater Clemens Jobst bei einer Festveranstaltung in Simbach a. Inn am 24. November 2017 die Silbermedaille als Ehrung zum Gewinner beim Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft – Unser Dorf soll schöner werden“ in Oberbayern entgegen.
Ich bin jetzt ein "BEN-COACH"
Der Kreisverbandsvorsitzende Stefan Jetz überreichte die ersten BEN-Coach-Zertifikate an Rita Drexler, Petra Maier, Veronika Beier und Gabriele Zimmer (Leitung Peter Klinger, rechts) verbunden mit dem besten Dank, sich dieser wichtigen Aufgabe zu widmen.
Mehr Infos unter der Rubrik "Kinder und Jugend".
Neues vom Buchsbaumzünsler
Informatives von Kreisfachberater Clemens Jobst
PDF-Dokument [22.0 KB]
Festveranstaltung zur Ehrung der Preisträger
im landesweiten Wettbewerb
„Unser Friedhof – Ort der Würde, Kultur und Natur“
16 Friedhöfe im Landkreis nahmen teil und wurden bei einem Festabend in Haiming am 18. November 2015 ausgezeichnet.
Die aktuellen Fotos hierzu finden Sie in unserer „Galerie“:
Festabend Haiming 2015
Friedhof in Burgkirchen a.d. Alz als 3. Preisträger ausgezeichnet
Bei einem Festabend des Kreisverbandes für Gartenbau und Landespflege am 18.11.2015 in Haiming nahmen Bürgermeister Johann Krichenbauer und Gartenbauvereinsvorstand Franz Eckl die Siegerurkunde und ein künstlerisch gestaltetes Bronzerelief als Auszeichnung für den 3. Preisträger beim Wettbewerb "Unser Friedhof - Ort der Würde, Kultur und Natur" aus den Händen vom Präsidenten des Landesverbandes Wolfram Vaitl und Kreisverbandsvorsitzenden und stellv. Landrat Stefan Jetz entgegen.
Haiminger Friedhof als 2. Preisträger prämiert
Aus den Händen des Präsidenten des Landesverbandes für Gartenbau und Landespflege Wolfram Vaitl erhielten bei einer Festveranstaltung am 8. November 2015 in München Michael Zauner, Mitglied der Kirchenverwaltung und Vertreter von Pfarrer Weng, und Elisabeth Reseneder die Ehrenurkunde und ein künstlerisch gestaltetes Bronzerelief für den 2. Platz beim Wettbewerb „Unser Friedhof – Ort der Würde, Kultur und Natur“. Begleitet wurden die Geehrten durch den stellvertretenden Landrat und 1. Vorsitzenden des Kreisverbandes für Gartenbau und Landespflege Altötting Stefan Jetz, Bürgermeister von Haiming Wolfgang Beier und Kreisfachberater für Gartenkultur und Landespflege Clemens Jobst.
„Parkfriedhof Schlottham“ in Altötting ist schönster Friedhof im Landkreis
Auszeichnung durch Bay. Staatsministerin für Umwelt und Verbraucherschutz Ulrike Scharf beim landesweiten Wettbewerb
„Unser Friedhof – ein Ort der Würde, Kultur und Natur“
Bei einer Festveranstaltung des Landesverbandes für Gartenbau und Landespflege am 26.9.2015 in Triesdorf nahmen Altbürgermeister Richard Antwerpen der Stadt Altötting und Kreisverbandsvorsitzender und stellvertretender Landrat Stefan Jetz die Siegerkunde und ein künstlerisch gestaltetes Bronzerelief als Auszeichnung für den 1. Preisträger „Parkfriedhof Schlottham“ aus den Händen von Bayerns Umweltministerin Ulrike Scharf entgegen.
125 Jahre Haiming-Piesing-Niedergottsau
Der Gartenbauverein Haiming-Piesing-Niedergottsau feierte am 23.8.2015 sein 125jähriges Jubiläum mit einem Festzug mit Blumenkorso
Wettbewerb 2015 im Landkreis Altötting
„Unser Friedhof – ein Ort der Würde, Kultur und Natur“
16 Friedhöfe aus dem ganzen Landkreis hatten sich für den Wettbewerb angemeldet, den der Bayerische Landesverband für Gartenbau und Landespflege bayernweit auslobte: Haiming, Niedergottsau, Stammham, Perach, Endlkirchen, Reischach, Winhöring, Töging a. Inn, Neuötting, Altötting, Kastl, Burgkirchen, Halsbach, Kirchweidach, Tyrlaching, Oberbuch.
Die Mitglieder der Kommission, die aus Kreisverbandsvorsitzendem Stefan Jetz, Schriftführerin Brigitte Koreck, Landschaftsarchitektin Sylvia Link, Floristin Katharina Bichlmaier, Bestattungsunternehmer Josef Schmidbauer, Steinmetz Jürgen Schmidt und Zierpflanzen- und Friedhofsgärtner Eduard Hoegner bestand, hatten es nicht leicht, unter der Leitung von Kreisfachberater Clemens Jobst die vielschichtigen Friedhöfe, vom kleinen überschaubaren historischen Kirchenfriedhof bis zum großräumigen Wald- oder Parkfriedhof, zu bewerten.
Ein vom Landesverband herausgegebener Bewertungskatalog gab Hilfestellung. Lage und Erschließung waren genauso Bewertungskriterien wie die Einfriedung und Eingrünung des Geländes, die Gliederung und die funktionellen Einrichtungen des Friedhofes und die Gestaltung und Pflege der Gräber. Vor allem die zukunftsorientierten Konzepte, Friedhofs- und Gestaltungsvorschriften, der Umgang mit historischen Grabmälern, der Flächenbedarf und neue Bestattungsformen waren maßgebliche Bewertungspunkte.
Einig waren sich die Kommissionsmitglieder, dass alle 16 Friedhöfe mit großem Erfolg am Wettbewerb teilgenommen haben und bei einer Festveranstaltung am 18. November durch den Kreisverband geehrt werden sollen. Angetan war die Jury von jedem einzelnen, am Ende aber stachen drei Friedhöfe besonders hervor: Auf den ersten Platz hoben sie den "Parkfriedhof Schlottham" der Stadt Altötting. Hierfür gibt es eine Ehrung bei der Landesverbandstagung am 26. September aus den Händen von Bayerns Umweltministerin Ulrike Scharf. Den 2. Platz belegte der Friedhof in Haiming vor dem auf der oberen Terrasse in Burgkirchen.
Treibhaus der Zukunft - Vorstandschaft des Kreisverbandes zu Besuch bei Gemüsebau Steiner
Am 10. Juni 2015 besichtigte die Vorstandschaft des Kreisverbandes mit 1. Vorstand Stefan Jetz und Kreisfachberater Clemens Jobst das 11,8 ha große Gewächshaus Steiner in Kirchweidach und nahm an einer sehr interessanten zweistündigen Führung durch den 1. Vorstand Georg Osl vom Gartenbauverein Kirchweidach teil.
Bezirksverband Oberbayern tagte am 21. März 2015
im Zen-Kloster in Eisenbuch
Herbsthauptversammlung am 12. November 2014
im Gasthof "Zwölf Apostel" in Altötting
Bei der gut besuchten Hauptversammlung des Kreisverbandes für Gartenbau und Landespflege Altötting e.V. am Mittwoch, den 12.11.2014 um 19:30 Uhr, standen als Schwerpunktthemen der bayernweite Wettbewerb 2015 "Unser Friedhof - Ort der Würde, Kultur und Natur" sowie das Vorständeseminar des Landesverbandes am 24. Januar 2015 auf dem Programm.
Alle 3 Jahre wird im Landkreis Altötting der „Tag der offenen Gartentür“ durchgeführt. Am Sonntag, 29. Juni ist es heuer wieder soweit. Sie können nicht nur einen Blick über den Gartenzaun in grüne Gartenparadiese machen. 7 Gärten im Landkreis öffnen für Sie sogar ihre Tore und Sie können neue Gartenwelten und grüne Oasen hautnah entdecken und erleben.
Marktgemeinde Marktl a. Inn:
Garten Nr. 1
Erhard Schlott
Ludwig-Edmaier-Str. 5
Garten Nr. 2
Gundi und Alois Aigner
Am Kreuzberg 1
Garten Nr. 3
Petra und Wolfgang Hofenauer
Am Kreuzberg 17
Gemeinde Burgkirchen a.d. Alz:
Edith und Ludwig Westenthanner
Barbermühlweg 2
Stadt Neuötting:
Garten Nr. 1
Klara und Bruno Rabenseifner
Bahnhofstr. 31
Garten Nr. 2
Frau Elisabeth Hauser
Altöttingerstr. 17 A
Gemeinde Stammham:
Brigitte und Josef Straßer
Hauptstraße 49
Einfach nur anklicken.
Flyer Gartentür 2014.pdf
PDF-Dokument [1.9 MB]
Ein fleißiger Diener im Garten des Herrn
Kreisverband trauert um Bruder Kleophas Bernhard
Seit Beginn seiner Tätigkeit als Gärtnermeister und Lehrlingsausbilder in der Klostergärtnerei der Kapuziner in Altötting vor mehr als 3 Jahrzehnten war Bruder Kleophas Bernhard Mitglied des Ortsvereins und gleichzeitig auch der Vorstandschaft des Kreisverbandes.
In dieser Eigenschaft brachte er nicht nur sein fachliches Wissen ein, sondern auch sein besonderes Organisationstalent. Die Bereitschaft, sein gärtnerisches Fachwissen an die Besucher der Klostergärtnerei weiterzugeben, wurde weit über die Stadt- und Landkreisgrenzen bekannt und schon bald organisierten Ortsvereine aus der weiteren Umgebung Besichtigungsfahrten. Die mit viel Humor aber auch Ehrfurcht vor der Schöpfung gewürzten Erläuterungen fanden eine immer größere Anhängerschaft. Folglich blieb das Verlangen nach Vorträgen bei den Gartenbauvereinsversammlungen nicht aus. Auf diese Weise wurde der humorvolle Gärtnermeister und Kapuzinerbruder aus Altötting bayernweit bekannt.
Zu seinem 75. Geburtstag erhielt Bruder Kleophas Bernhard die Goldene Rose, die höchste Auszeichnung, die der Landesverband zu vergeben hat.
Kreisverband gratuliert seinem Chronisten Norbert Häring
von links nach rechts:
Katrin Krumbachner (Fachstelle Ehrenamt) bei der Übergabe des Reisegutscheins an Norbert Häring und dessen Frau.
Unter allen Ehrenamtskarteninhabern im Landkreis Altötting wurde ein von MdB Stephan Mayer gespendeter Reisegutschein für eine 4tägige Informationsfahrt nach Berlin für zwei Personen verlost. Als Gewinner dieser Fahrt wurde Norbert Häring ermittelt, der sich sehr freute, die Fahrt zusammen mit seiner Frau antreten zu dürfen.
Hauptversammlung am 6. November 2012
im Gasthof "Zwölf Apostel" in Altötting
Bei der Herbstversammlung des Kreisverbandes gratulierte Kreisvorsitzender Stefan Jetz aus gegebenem Anlass Frau Brigitte Koreck und bedankte sich herzlich mit einem Blumenstrauß für die annähernd 30jährige Tätigkeit als Schriftführerin.
Brigitte Koreck ist nicht nur die gute Fee des Kreisverbandes und der Ortsvereine, sondern auch Mitarbeiterin im Sachgebiet Landschaftspflege, Grünordnung und Gartenbau im Landratsamt Altötting.
Für die anwesenden Ortsvereine war vor allem das Referat von Herrn Peter Ottenthaler der Sparkasse Altötting-Mühldorf über "SEPA-Lastschrift für Vereine" sehr wichtig. Zum 01.02.2014 muss die Umstellung auf SEPA-Lastschrift abgeschlossen sein, sonst können die Mitgliedsbeiträge über Lastschriftverfahren nicht eingezogen werden.
Lieber Manfred Thierfelder
Herzliche Glückwünsche zum 80. Geburtstag
Manfred Thierfelder wurde im November letzten Jahres mit der Ehrennadel am Bande ausgezeichnet. Diese erstmalig verliehene Ehrung des Landesverbandes wurde Thierfelder für 40 Jahre Vorstandsarbeit in seinem Gartenbauverein Garching a.d. Alz und für sein Wirken als Zweiter Kreisvorsitzender zuteil.